Christoph Querdel

Christoph Querdel

 

wohnhaft: Essen

Beruf: Bauingenieur, mein Arbeitgeber ist der Landesbetrieb Straßenbau NRW

Seit wann machst Du Triathlon?

Nach einigen Jahren mit jeder Menge Laufkilometern und vielen Marathonläufen wurde ich in den Jahren 2010 bis 2012 von einer sehr hartnäckigen Entzündung der Patellasehne ausgebremst. Im Sommer 2012 bin ich mit ein paar Radausfahrten auf Birgits Rennrad wieder in das Training eingestiegen und habe Spaß daran gefunden. Der erste Triathlon war dann im August 2012 in Sassenberg auf meiner „Heimstrecke“, da meine Eltern und meine drei Geschwister mit ihren Familien allesamt in Wurfweite zur Radstrecke wohnen. Als Brustschwimmer kam ich so ziemlich als letzter aus dem Wasser, aber die anschließende Aufholjagd war motivierend. So habe ich mir im Herbst 2012 selbst ein Rennrad gekauft und mit damals 37 Jahren das Kraulschwimmen gelernt – besser spät als nie!

Was ich am Triathlon liebe?

Mir gefällt das abwechslungsreiche Training und die Reihenfolge der Sportarten im Rennen, da das Schwimmen meine schwächste Disziplin ist und ich beim Laufen meist noch ein paar Plätze gutmachen kann. Außerdem sind die Wettkämpfe irgendwie immer spannend, sowohl als Teilnehmer, als auch als Zuschauer. Bei Laufveranstaltungen über5 oder 10 km konnte ich meistens vorher auf +/- eine Minute genau vorhersagen, wann ich ins Ziel komme.

Beim Triathlon ist jedes Rennen eine Wundertüte. Bei den drei Disziplinen und den beiden Wechseln geht fast immerirgendetwas schief und auch die äußeren Einflüsse wie Wetter und Streckenprofil spielen eine viel größere Rolle.

Seit wann bist du im Verein?

Nach ein paar Jahren im TRC und einigen Triathlon freien Jahren (2018 bis 2021) bin ich 2022 zum Sternenlicht aufgestiegen

Wo trifft man dich?

In der kommenden Herbst-/Wintersaison wieder sehr regelmäßig beim Stabitraining und Spinning.

Was ihr noch nicht wisst?

Ich hatte als Schüler ab der 6. Klasse auf dem Zeugnis stets eine 4 im Sport. Es standen ja meistens so blöde Sachenwie Fußball, Volleyball oder Geräteturnen auf dem Programm. Flunkyball gab es damals noch nicht, da hätte ichvielleicht etwas mehr Talent gehabt. Gelegentlich habe ich mir eine Mullbinde um das Fuß- oder Handgelenk gewickelt und eine Verletzung vorgetäuscht, um nicht aktiv teilnehmen zu müssen. Natürlich habe ich das Unterrichtsfach bei erster Gelegenheit abgewählt.